Goldparmäne.Foto H.J.Bannier.5512Goldparmäne [Foto 5512 H. J. Bannier]Herkunft:

  • Sehr alte Sorte aus Frankreich, vermutlich um 1510 als Zufallssämling in der Normandie entstanden
  • Über England um 1800 nach Deutschland eingeführt
  • Ursprünglicher Name: Wintergoldparmäne

Baumbeschreibung:

  • Mittelstarker Wuchs, der ertragsbedingt bald nachlässt
  • Krone hochkugelig und schmal
  • Leitäste steil aufrecht, mit kurzem Seitenholz besetzt
  • Mittelspäte, lange währende Blüte; witterungsunempfindlich
  • Ertragsbeginn früh, danach regelmäßig gut bis hoch
  • Anfällig für Schorf, Mehltau, Apfelwickler, Krebs u.a.

Benötigt nährstoffreiche Böden

Fruchtbeschreibung:

  • Mittelgroß (ca. 110 g)
  • Form variabel, rundlich bis hochrundlich, faßförmig, gleichmäßig gebaut
  • Grundfarbe gelbgrün, Deckfarbe verwaschen goldrot, auch trübrot
  • Gelboranges, festes, saftiges Fruchtfleisch mit sortentypischem nussartigen Aroma

Verwendung / Verwertung:

  • Guter Tafelapfel für den Herbst
  • Für alle häuslichen Verarbeitungsformen wie Mus etc. geeignet
  • Pflückreife ab Mitte bis Ende September, genussreif von Oktober bis Januar